Der bei Giessen lebende Grafiker und Zeichner Bodo W. Klös, Jahrgang 1952, ist ein Radierer. Er hat sich dieses Tiefdruckverfahren in über zwanzigjähriger Tätigkeit gründlich erarbeitet und verfügt so über einen reichen Schatz an Techniken und Ideen. Wenige beherrschen die Radierung so souverän wie er.
Prominente Protagonisten seiner Werke sind die Raben, denen er 1997 ein Buch widmet. Zwischen einer Textanthologie finden wir Zeichnungen und Radierungen auf denen Raben höchst menschliche Geschichten erzählen, aber immer Raben bleiben.
Bodo W. Klös ist ein eigenwilliger Zeuge seiner Zeit. Er ist im Gegensatz zu manchem jüngeren Kollegen ein echter Zeichner, der sein Augenmerk auf anatomische Richtigkeit des Dargestellten legt, der, man staune, noch immer gerne nach der Natur zeichnet und sich nicht scheut, eine Skizze nach der anderen zu produzieren, um ein ihn befriedigendes Ergebnis zu erlangen. Dabei ist er erkennbar, hat seinen Stil, der so hingeworfen wirken kann, zwischen Kaffe- und Rotweinflecken und doch penibel genau dort hinführt wo der Künstler ihn haben will.
Der bei Giessen lebende Grafiker und Zeichner Bodo W. Klös, Jahrgang 1952, ist ein Radierer. Er hat sich dieses Tiefdruckverfahren in über zwanzigjähriger Tätigkeit gründlich erarbeitet und...
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Bodo W. Klös
Der bei Giessen lebende Grafiker und Zeichner Bodo W. Klös, Jahrgang 1952, ist ein Radierer. Er hat sich dieses Tiefdruckverfahren in über zwanzigjähriger Tätigkeit gründlich erarbeitet und verfügt so über einen reichen Schatz an Techniken und Ideen. Wenige beherrschen die Radierung so souverän wie er.
Prominente Protagonisten seiner Werke sind die Raben, denen er 1997 ein Buch widmet. Zwischen einer Textanthologie finden wir Zeichnungen und Radierungen auf denen Raben höchst menschliche Geschichten erzählen, aber immer Raben bleiben.
Bodo W. Klös ist ein eigenwilliger Zeuge seiner Zeit. Er ist im Gegensatz zu manchem jüngeren Kollegen ein echter Zeichner, der sein Augenmerk auf anatomische Richtigkeit des Dargestellten legt, der, man staune, noch immer gerne nach der Natur zeichnet und sich nicht scheut, eine Skizze nach der anderen zu produzieren, um ein ihn befriedigendes Ergebnis zu erlangen. Dabei ist er erkennbar, hat seinen Stil, der so hingeworfen wirken kann, zwischen Kaffe- und Rotweinflecken und doch penibel genau dort hinführt wo der Künstler ihn haben will.